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Jump! - Junge Menschen mit Potenzial

Spaß, Spiel und Gespräche helfen Familien in schwieriger Situation

Wenn Eltern suchtkrank sind, befinden sie sich in einer schwierigen Lebensphase, von der ihre Kinder automatisch mitbetroffen sind. Kinder und Jugendliche brauchen in dieser Zeit Aufklärung und Unterstützung. Denn der Suchtmittelkonsum ihrer Eltern kann bei ihnen Unsicherheit auslösen. Einige von ihnen entwickeln vielleicht Schuldgefühle. Andere übernehmen – gemessen an ihrem Alter - zu viel Verantwortung. Den meisten Eltern ist das nicht bewusst.

Unser Anliegen ist es deshalb, die gesamte Familie bei der Bewältigung ihrer Krise zu unterstützen. Die Belastung der Kinder soll so gering wie möglich sein. Mit dem Projekt Jump! stärkt die Caritas-Suchtberatung Eltern und Kinder.

Wir freuen uns, wenn Sie uns anrufen.

Vereinbaren Sie gerne eine persönliche Beratung!

Die Angebote von Jump! sind kostenfrei. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht.

 

Rechtsrheinisch kooperieren wir mit den Sozialpsychiatrischen Zentren (SPZ) des Diakonischen Werks an Sieg und Rhein, des Arbeitersamariterbundes sowie der Arbeiterwohlfahrt, linksrheinisch kooperieren wir ebenfalls mit dem SPZ Meckenheim des Katholischen Vereins für soziale Dienste (SKM).

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Wie wir arbeiten

KisE (c) pixabay
  • Wir besprechen mit den Eltern, wie sich ein Suchtmittelkonsum auf die Familie auswirkt. Gemeinsam erarbeiten wir, wie Eltern ihren Kindern die Situation altersgerecht erklären können.
  • Wir suchen mit den Eltern neue Wege, um den Kindern Ängste zu nehmen und mehr Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln.
    Es ist unser Ziel, Eltern mehr Selbstbewusstsein bei der Fürsorge und Erziehung ihrer Kinder zu vermitteln.
  • Im Rahmen eines Elterncafés bieten wir außerdem Raum zu einem zwanglosen Austausch mit anderen Eltern und damit die Erfahrung von Solidarität und Normalität.
KisE (c) pixabay

Wir bieten Einzelgespräche und Gruppenangebote für die betroffenen Kinder an.

  • Es geht darum, die Kinder altersgerecht über den Suchtmittelkonsum der Eltern und über die Folgen aufzuklären
  • Kindern Schuldgefühle von den Schultern zu nehmen und ihnen Selbstwertgefühl zu vermitteln
  • ihnen Gelegenheit zu geben, Gefühle zu äußern
  • Kindern einen Raum zu bieten, in dem sie ohne Verantwortung Kind sein dürfen
  • die Erfahrung zu ermöglichen: „ich bin nicht allein mit diesem Thema“
  • einen Notfallplan für Krisenzeiten zu entwickeln. 
KisE (c) pixabay
  • In Familiengesprächen reflektieren wir die Alltagssituation von Eltern und Kindern und suchen nach Möglichkeiten zur Stabilisierung.
  • Eine Ideensammlung, die Planung und sogar gemeinsame Umsetzung von Aktivitäten hilft Eltern und Kindern, eine weniger beschwerte gemeinsame Zeit zu erleben und deren wohltuende Wirkung zu erfahren.
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Gipfelstürmer

Hi! Du bist zwischen zwölf und 15 Jahre alt und hast Lust auf unsere Jugendgruppe "Gipfelstürmer"? Schau doch einmal rein...

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Wellenreiter

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Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf:

"Chance for kids": Hilfen für Kinder psychisch- und suchterkrankter Eltern - ein Projekt des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln.