Unsere Projekte
Mit unseren verschiedenen Projekten versuchen wir, Menschen und ihren Angehörigen , die durch Krankheit, Alter oder Behinderung auf Hilfe angewiesen sind oder Menschen, die durch Lebensveränderungen, die sie selbst nicht bewältigen können, in Not geraten sind mit speziellen zusätzlichen Angeboten zu helfen.
Schauen Sie rein und wählen Sie aus!
Kinder suchterkrankter Eltern müssen in ihrem Leben viel ausbalancieren: fehlende Zuwendung der Eltern, eigene Schuldgefühle, Scham. Dank vieler Spenden konnte der Caritasverband immer wieder besondere Hilfe anbieten. In einem mehrwöchigen Gruppenangebot mit erlebnispädagogischen Elementen lernen Kinder, sich selbst zu vertrauen, sich selbst wertzuschätzen, aber auch mit Konflikten umzugehen oder Notfallpläne für Krisenzeiten zu entwickeln.
Spenden machten auch häufig Freizeitaktionen in den Ferien möglich, mal nur für Kinder, mal mit der ganzen Familie. Denn auch das ist wichtig, dass Kinder Erinnerungen an schöne Zeiten mit ihrer Familie sammeln können.
Für Kinder suchterkrankter Eltern keine Selbstverständlichkeit.
Für viele Menschen ist sie fester Bestandteil ihres Tagesablaufes – die warme Mahlzeit am Mittag oder am Abend. Für obdachlose Männer und Frauen gilt das nicht, warmes Essen ist für sie keine Selbstverständlichkeit. Aus diesem Grund möchten wir Menschen, die in der neuen Notschlafstelle des Caritasverbandes in Altenkirchen übernachten, gerne eine einfache warme Mahlzeit anbieten. Einen Vorrat an Nahrungsmitteln zum Selberkochen wird es aus verschiedenen Gründen in der Notschlafstelle nicht geben. Geben soll es aber die Möglichkeit, sich in der örtlichen Pizzeria, dem Imbiss oder beim Metzger etwas Warmes auf Rechnung des Caritasverbandes zu besorgen. Dieses Angebot wird über Spenden finanziert, wir danken herzlich, wenn Sie dazu beitragen, es zu ermöglichen.
Eltern sind wichtig für den Bildungserfolg ihrer Kinder. Was aber, wenn Eltern das deutsche Bildungssystem nicht kennen und nicht wissen, wie sie ihr Kind unterstützen können?
Dank Fördermitteln und Spenden gibt es deshalb das Projekt ‚Wir schaffen das zusammen‘, es baut eine Brücke zwischen Eltern und den Bildungseinrichtungen, informiert, klärt auf und unterstützt bei Konflikten. Ein einfaches Gespräch kann dabei Wunder wirken, wie bei dem Jungen, dem immer wieder notwendige Schulmaterialien fehlten. Erfolglos hatte die Lehrerin versucht, diesen Missstand zu beseitigen. Die muttersprachliche Projektkraft hat mit den Eltern ein Gespräch geführt, ihnen alles erklärt und die Briefe der Schule übersetzt, nach einer Woche kam die Rückmeldung der Lehrerin: Es läuft alles wie geschmiert!
Das Projekt fördern wir gerne weiter und freuen uns über Spenden.
Unbestritten ist die Tafel ein wichtiges und hilfreiches Angebot für Menschen in Armut. Die wöchentlichen Lebensmittelpakete, die sie hier abholen können, helfen ihnen, ein bisschen besser über die Runden zu kommen. Nicht jeder aber, der das Angebot bräuchte, schafft den Weg bis zur Tafel. Manche können wegen Alter oder Krankheit nicht gut laufen, geschweige denn Taschen voller Lebensmittel durch die Gegend transportieren.
Für sie bietet die Tafel einen mobilen Service an, zwei engagierte Ehrenamtliche bringen den dankbaren Empfängern die Tafelspenden direkt nach Hause. Bei diesen wöchentlichen Fahrten durch die Verbandsgemeinde kommen für die beiden Helfer schon einige Kilometer zusammen, diese Fahrtkosten möchten wir dort, wo es gewünscht ist, gerne erstatten. Da die Tafel ein rein spendenfinanziertes Angebot ist, freuen wir uns über Menschen, die uns dabei unterstützen!
Aus den Spendengeldern zahlt der Caritasverband finanzielle Hilfen an Menschen in Not, die Anfragen hierzu haben 2021 deutlich zugenommen. Da war die alleinerziehende Mutter eines Kleinkindes, die nach coronabedingter Kündigung noch 40 Cent in der Tasche hatte – 11 Tage vor Weihnachten.
Oder der alleinstehende ältere Herr, erwerbsunfähig wegen einer seltenen Erkrankung, die eine besondere Ernährung erforderte, um die Symptome erträglich zu halten. Für die letzten 10 Tage des Monats hatte er noch 300 g Kartoffeln und kein Geld mehr, um seinen Kühlschrank zu füllen.
Oder die psychisch schwer erkrankte Frau, die den für sie großen Schritt wagte, eine Reha zu besuchen. Nur fehlte es an der notwendigen Kleidung und vor allem am Geld, um diese Kleidung zu besorgen.
Diese Menschen wissen nicht mehr weiter und wenden sich an die Caritas. Sie sind dankbar für die unbürokratische Hilfe, die wir dank der Spenden großzügiger Menschen aus der Region geben können und auch weiterhin geben werden, ihren Dank geben wir sehr gerne weiter!
Test-Text